Online seit Februar 2009
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Hier findet man :
1. Bastel-Anleitung mit dem Digitalem
Potentiometer DS 1804
2. Bastel-Anleitung mit dem Digitalem
Potentiometer MCP 4151
Praktische Anwendungs-Ergebnisse am Schluss
Bastelanleitung
1.
Digital-Potentiometer mit dem Schaltkreis
DS1804
und dem Controller
PIC16F628A |
Klick auf das Foto und es wird größer. . .
Im Voltmeter sieht man die gemessenen Spannung
am Schleifer am probeweise angeschlossenen
Digitalem Poti mit Masse und +5Volt DC.. |
Download der
Bastelanleitung hier als:
"Digitales-Poti-DS1804.zip"
(ca.3,0Mbyte)
Kurzbeschreibung:
Als Digital-Potentiometer wurde der Schaltkreis DS1804
genutzt. Diesen gibt es als 10Kohm, 50Kohm oder 100Kohm
Widerstand.
100 Schritte kann man mit dem Poti
einstellen. Dafür ist ein Controller PIC16F628A notwendig
mit dem entsprechenden Programm, welches in den PIC
gebrannt wird.
Mit 2 Tastern kann man das Poti (UP / DOWN)
aufwärts oder abwärts stellen. Es ertönt ein kurzer
Pieps-Ton beim Betätigen der Taster. Es geht mit
Einzelklick oder Dauerdruck, wo fortlaufend gestellt wird.
Anwendungs-Beispiel : Mit Tastern oder einem
Impuls-Drehgeber könnte man die Lautstärke eines Radios
einstellen.
Hier beim DS1804 geht es nur mit Einzel-Schritten
mit jeweils immer mit einem Schritt aufwärts / abwärts
Stellen...
Dies ist mühevoll bei 100 möglichen Schritten.
(besser
geht es unterhalb mit dem MCP4151)
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Klick
auf den Stromlaufplan und er wird größer
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--- Mit Steuerbefehlen vom
Controller ist die Poti-Position im EEPROM des Potis DS1804
speicherbar. Beim Einschalten (Spannung anlegen) stellt
sich diese Poti-Position wieder automatisch ein.
Software-Version 1 :
Ein Jumper (wenn gesetzt) ermöglicht das Speichern, wenn
15sec lang kein (UP/DOWN) aufwärts oder abwärts Taster
mehr betätigt wurde. Es speichert also nur einmal (aber jedes
mal), die "letzte" eingestellte Poti-Position. (nach 15sec)
Wurde die Poti-Position nicht geändert mit den Tastern
erfolgt auch kein Abspeichern.
Beim Speichern ertönt ein 0,5sec Piepston.
Wenn der Jumper
NICHT gesetzt ist, speichert es nicht. Die alte
gespeicherte Poti-Position im EEPROM wird nicht verändert.
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ACHTUNG :
Für
die Nutzung des Digitalen Potentiometers
DS1804 gibt
es laut
Datenblatt Bedingungen, die einzuhalten sind.
1.
Der Strom durch den Widerstand vom
Poti
darf nicht größer als 1mA sein.
Ein LED ist also nicht
anschließbar.
2.
Die Anschlüsse L / H / W vom Poti
dürfen nur in den Grenzen
der Speisespannung vom DS1804
betrieben werden.
Also von NULL-Volt bis +5Volt.
Übliche NF-Schaltungen müssen
vorher ausgemessen werden.
Man muss die
NF-Spannungs-Spitzen
messen.
Ein modernes Voltmeter ist
notwendig !
SIEHE
HIERZU GENAUERES IN DEN BILDER AM SCHLUSS !!! |
Software-Version 2 :
Hier kann man an Stelle des
Jumpers einen Taster anschließen. Wird der Taster
gedrückt, speichert es sofort in den EEPROM-Speicher.
Beim Speichern ertönt ein 0,5sec Piepston.
Man kann selbst folgendes in meinem ASM-Programm
ändern: - Alle Pieps-Längen - Nach wie viel sec (bei
letzter UP / DOWN
Taster-Betätigung) es speichern soll.
Das Programm um ein
brennbares HEX-File zu erstellen nach der Änderung, liegt
dem Bastel-Download bei.
Anmerkung :
Mit dieser PIC-Software wird der obere und untere
Anschlag-Punkt nicht erkannt. Es erfolgt kein längerer
Ende-Pieps, wie beim MCP4151 unterhalb.
Zusatz-Bemerkung : Dem Bastel-Download liegt auch
mein erster Aufbau mit Leiterplatte und dem nur
8-PIN-Stift Controller
PIC12F629 bei. Hier wurde ein Stift (PIN) vom Controller
als Ein- und Ausgang genutzt. Dies hat nur WAGE mit der
Schaltung funktioniert. Ich hatte hier Probleme...
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Bastelanleitung
2.
Digital-Potentiometer mit dem Schaltkreis
MCP4151
und dem Controller
PIC16F628A |
Klick auf das
Foto und es erscheint dieses größer...
. .
Im Voltmeter sieht man die gemessenen Spannung
am Schleifer am probeweise angeschlossenen
Digitalem Poti mit Masse und +5Volt DC. |
Download der
Bastelanleitung hier als:
"Digitales-Poti-MCP4151.zip"
(ca.10Mbyte)
Kurzbeschreibung:
Als Digital-Potentiometer wurde der Schaltkreis MCP4151
genutzt. Diesen gibt es als 5K, 10K, 50K oder 100K
Widerstand.
257 Schritte (1Byte+1Bit) kann man mit dem Poti
einstellen. Dafür ist ein Controller PIC16F628A notwendig
mit dem entsprechenden Programm, welches in den PIC
gebrannt wird.
Mit 2 Tastern kann man das Poti (UP / DOWN)
aufwärts oder abwärts stellen. Es ertönt ein kurzer
Pieps-Ton beim Betätigen der Taster. Es geht mit
Einzelklick oder Dauerdruck, wo fortlaufend gestellt wird.
Bei Dauerdruck stellt es nach 10 Stellungen schneller.
Hat man die obere oder untere Poti-Einstellung erreicht,
erfolgt ein 2sec Pieps.
Es gibt zwei Aufbauten
mit und ohne 1x8 Zeichen
Display. Es wird beim Taster-Betätigen die Positions-Zahl
angezeigt.
Im Foto links sieht man den Aufbau
mit Display.
Im
Display erscheint beim Einschalten die Laufschrift "Poti-Position".
Dann erscheint die jeweilige Poti-Position als Zahl von 0 bis 256. (also
257 Schritte)
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Klick auf den Stromlaufplan und er erscheint größer...
ACHTUNG : Für
die Nutzung des Digitalen Potentiometers MCP4151gibt
es laut
Datenblatt Bedingungen, die einzuhalten sind.
1.
Der Strom durch den Widerstand vom
Poti darf nicht größer als 2,5mA sein.
Eine Low-Current-LED mit den
üblichen 2mA wäre
anschließbar.
2.
Die Anschlüsse A / B / W vom Poti
dürfen nur in den Grenzen der Speisespannung vom MCP4151
betrieben werden.
Also von NULL-Volt bis +5Volt.
Übliche NF-Schaltungen müssen
vorher ausgemessen werden.
Man muss die NF-Spannungs-Spitzen
messen.
Ein modernes Voltmeter ist
notwendig !
SIEHE
HIERZU GENAUERES IN DEN BILDER UNTERHALB !!! |
Im MCP4151 ist kein EEPROM für die
Poti-Position
integriert. Dafür wird hier der EEPROM vom Controller
genutzt. So stellt sich beim Einschalten (Spannung anlegen)
die gespeicherte Poti-Position wieder automatisch ein.
Software-Version 1 :
Dies ist wie oben bei Version 1 [beim DS1804].
Wenn nach
15sec lang kein (UP/DOWN) abwärts Taster mehr betätigt wurde
speichert es Poti-Position. Beim Speichern ertönt ein 0,5sec Piepston.
Wenn der Jumper
NICHT gesetzt ist, speichert es nicht. Die alte
gespeicherte Poti-Position im EEPROM wird nicht verändert.
Software-Version 2 :
Dies ist wie oben bei Version
2 [beim DS1804] Hier kann man an Stelle des
Jumpers einen Taster anschließen. Wird der Taster
gedrückt, speichert es sofort in den EEPROM-Speicher.
Beim Speichern ertönt ein 0,5sec Piepston..
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Anmerkung : Hier beim
MCP4151 geht es nicht nur mit Einzelschritten
mit dem auf- / abwärts Stellen. Mit Byte-Impulsen kann man
auch die unterschiedlichsten Poti-Positionen anspringen /
einstellen... Nur hier bei diesem Aufbau erfolgt
schrittweises Einzel-Stellen.
Anwendungs-Beispiel : Mit einem
6, 7.... poligem Stufenschalter oder nur zwei Auf-/Ab-Tastern könnte man beim Radio
NUR 6, 7.... Lautstärke-Stufen einstellen.
Zusatz-Bemerkung : Dem Bastel-Download
liegt auch mein erster Aufbau mit Leiterplatte und dem
nur 8-PIN-Stift Controller PIC12F629 bei. Hier wurde ein Stift (PIN) vom
Controller als Ein- und Ausgang genutzt. Dies hat nur WAGE
mit der Schaltung funktioniert. Ich hatte hier Probleme...
Klick auf die Bilder
unterhalb und sie werden größer ! |
Bei dem Einsatz eines
Digitalen-Potis für die Analog-Digital-Wandlung mittels
PIC-Controller hatte ich folgende praktische Test-Ergebnisse
:
Beim Steckbrett-Aufbau von meinem
"Einfachen NF-Rechteck-Generator" (Klick
hier) hat sich die NF-Frequenz ständig ein
wenig verändert, obwohl die Einstellung am
Digitalen-Potis unverändert war. Also gleichbleibend... Das
Bild mit einem modernem Oszillographen hat etwas gezappelt und
mit einem Vielfachmesser / Frequenz-Messung hat sich die
Frequenz geringfügig verändert. Dies trat erst auf wenn die
Frequenz höher 100Hz war.
Den Grund weis ich
nicht genau ! Ich hatte den Poti-Aufbau MCP4151-10Kohm
mit 257 Schritten eingesetzt !
Wahrscheinlich war das
ständige (schnelle) Analoge-Digitale Messen der
Gleich-Spannung am Poti zu schnell. Es wird ca. aller 1msec
gemessen oder noch schneller... (siehe auch
Prinzip-Schaltbild unterhalb)
Mit einem normalen
Potentiometer beim Rechteck-Generator trat dieses Fehlverhalten nicht auf ! Die NF-Frequenz
stand wie eine eins !
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Klick auf Prinzip-Schaltbild und es wird größer !
Prinzip (siehe oben) : Am
Analog-Digital-Eingang AN0 vom Controller wird die
eingestellte Gleichspannung am Digital-Poti gemessen.
Das Ergebnis beim Messen am Eingang AN0 ist eine Zahl zwischen
NULL und 1024, je nach Gleichspannung, welche der
Controller dann weiter im Programm verarbeitet.
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Beim
Geräte-Aufbau von meinem "Galvanisch getrenntem
220Volt Dimmer mit Triac" (Klick
hier) traten kaum
Wechselspannungs-Änderungen auf.
Gemessen mit
Voltmeter / Vielfachmesser : -niedrigste Spannung
: 2,05 Volt Wechselspannung
veränderte sich gelegentlich um 50mV
-höchste Spannung
: 228,5 Volt Wechselspannung
veränderte sich gelegentlich um 1,0V
Ich hatte auch
hier den Poti-Aufbau MCP4151-10Kohm eingesetzt ! Mit 257
Schritten konnte ich fast linear die
Netz-Wechselspannung um 0,9Volt schrittweise verändern.
Um dies bei einem "normalen Poti" zu realisieren, bräuchte
man ein Stell-Getriebe.
Aber auch hier wird sehr schnell mittels Controller am
AD-Eingang (AN0) gemessen. (aller 10msec, also einmal in
einer 50Hz Halbwelle) Es hat aber ohne Probleme
funktioniert ! |
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