Online seit Februar 2009
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Bastel-Anleitung
"80mtr-KW-Fuchsjagd-Sender"
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Bei einer Amateurfunk-Fuchsjagd werden Füchse (Sender) versteckt, welche man in kürzester Zeit mit Peilempfängern finden muss. NEU : Es ist eine Neue Fuchs-Version hinzugekommen : Es morst bei der "Neuen-Fuchsversion" abwechselnd im 1min-Takt, mit jeweils 5 oder 4 oder 3 Füchsen auf ein und der selben Frequenz. Also so, wie es bei üblichen "Profi"-Fuchsjagden gemacht wird. |
Hier der Bastel-Anleitungs-Download als : 80mtr-KW-Fuchs-alte+neue-Version.zip (ca. 3,5Mbyte) |
Bei der "alten und neuen"-Version wird die gleiche Leiterplatte bzw. fast der gleiche Aufbau verwendet. Es ist nur eine andere PIC-Software notwendig. Man kann bedenkenlos die unterschiedlich programmierten PIC-Versionen austauschen ... Bei der neuen Version werden mit einem Starter-Kabel alle 3stck. / 4stck. / 5stck. Füchse gemeinsam gestartet (eingeschaltet). Dann sind sie im 1min-Takt syncron und es morst mit 60 Zeichen pro Minute ... Natürlich kann man nicht nur abwechselndes Morsen der einzelnen Füchse bewerkstelligen. Jeder Fuchs ist auch als Dauer-Morser einstellbar ... Die alte Version ist für eine "Familien-Fuchsjagd" gedacht. Man braucht hier keine Morsekenntnisse. (siehe unterhalb) |
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Die Ausgangsleistung beträgt ca. 1
Watt. Somit liegt die Reichweite bei ca. 2Km im bewaldeten Gebiet.
Die Schaltung hat einen Quarzoszillator, eine Treiberstufe und
einen Endstufentransistor mit Kühlkörper. Als Antenne wurde
ein ca. 10 Meter langer Draht verwendet. Und als Erde dient ein
Erdstab (eine Türangel aus dem Baumarkt). Einen Drehko der zum Anpassen der Drahtantenne dienen soll, gibt es nicht mehr zu kaufen. Dafür werden hier aber 3Stck. 70pf Trimmer parallel geschaltet eingesetzt. (hier links im Foto). Diese Trimmer werden nur einmalig auf max. Ausgangsleistung eingestellt. Eine LED dient hierzu als Feldstärke-Anzeige. Die Antennenlänge darf bei dieser Trimmer-Version aber nicht verändert werden. Diese Trimmereinstellung ist die einzigste Abgleicharbeit die beim Aufbau des Senders erfolgen muss. Der Controller-IC PIC16F84A übernimmt die Morsekennungs-Ausgabe. Dabei kann man durch mehrere DIP-Schalter eine unterschiedliche Morse-Kennung einstellen. Es ist immer das Morsezeichen einstellbar, welches nach den nicht änderbaren Morse-Zeichen "MO" kommt. Dann folgt ein Buchstabe (es sind Buchstaben des ganzen Alphabetes möglich und die Zahl 5). Es sind also nicht nur die üblichen Kennungen wie: MOE, MOI, MOS, MOH und MO5 morsbar. Man kann also mit den internen DIP-Schaltern die Kennung beliebig einstellen oder ob der Fuchs langsam oder schnell senden soll. Oder ob man 2 Füchse abwechselnd betreibt auf einer Frequenz oder nur einen mit Dauermorsen. |
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Ansicht des Stromlaufplanes (klick hier) Die Materialkosten für einen Fuchs liegen bei ca. 25.-Euro. (ohne die Trimmer- und Fuchs-Leiterplatte, sowie die Blei-Gel-Batterie usw.) |
Wir verwenden als Peilempfänger den alten "GREIF" (in Greifswald hergestellt), welcher noch aus DDR-Zeiten stammt. Und ein Superhet-Empfänger mit ZF ist ... Hier als Download: "Greif.zip" (ca.1,4Mbyte) (mit dem Stromlaufplan und einer Beschreibung) Meist werden jetzt nur noch leistungs- schwächere Direktmisch-Empfänger als Bastelanleitung ... angeboten. Hier ein Beispiel: Oder auch der QRP-Shop bietet einen
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Und vielleicht
schauen Sie sich auch mal die Bastelei "NF-Fuchsjagd-Modul" hier auf dieser homepage an. |