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 Online seit Februar 2009 

 

 

LED-Temperatur-Lineal
mit
den Controllern PIC12F1840 und PIC16F1827
sowie
dem Temperatur-Sensor DS18S20 oder DS18B20
und
dem LED-Streifen (Strip) WS2812B




Im Foto oben wurde "Mode2 " eingestellt.


Das "LED-Temperatur-Lineal" war 2024
von Februar bis Oktober in meinem Garten
an der Garagen-Wand.
(
Nordseite mit Schatten und leichter Überdachung)

Eine handelsübliche Zeitschaltuhr schaltete
in der Nacht alles aus.

Der Aufbau hat problemlos funktioniert !

Obwohl es auch noch bei Minus Graden
funktioniert, wurde es über den Winter
abgebaut.

          Bastel-Anleitungs-Download hier:

          "LED-Temperatur-Lineal.zip"      
                        (ca.11Mbyte)

Beschreibung :
Hier wird ein LED-Streifen (Strip) mit 80 Stück WS2812B Chips verwendet.
Aller 0,5°C leuchtet ein Leuchtdioden-Chip von -5°C bis +34,5°C.
 
Dies von unten beginnend von -5,0°C bis oben +34,5°C.

Durch die Anzahl der leuchtenden LEDs kann man die Temperatur ablesen.

Die letzte leuchtende LED der IST-(tatsächlichen) Temperatur blinkt im 0,5sec Rhythmus.

Es ist für den Außenbereich gedacht  (Schutzgrad IP67).   [Gekauft bei Amazon]
Ein 300stck. LED-Streifen mit 5 Metern wurde auf 80stck. LEDs gekürzt zu 1,30Metern.

(Klick hier) und es ist ein Beispiel von Amazon mit 300stck./5m und IP67 zu sehen.
                     Also mit der "richtigen" Abmaß-Variante: ---60stck. pro 1Meter---

Ein LED-Chip beinhaltet eine rote, grüne und eine blaue LED.
Man kann zu allen Farben mit Poti's mischen in dem man die Leuchtintensität verändert.

Ist die Temperatur von +34,0°C überschritten,
blinkt der komplette LED-Balken mit der Farbe rot.

Ist die Temperatur von -4,5°C unterschritten,
blinkt der komplette LED-Balken mit der Farbe blau.

Ändert sich die Temperatur wieder zum normalen Bereich hin, erscheint wieder
der leuchtende Temperatur-Balken je nach Temperatur.

Oberhalb des Brettes befindet sich die Steuerung
in einem Spritzwasser-Geschütztem Gehäuse mit Plexiglas-Deckel.

Hinter dem durchsichtigem Deckel kann man die Temperatur direkt
auf einem 1x8 Zeichen DOGM-Display ablesen.

Es misst aller 6sec die Temperatur. (änderbar im ASM-Programm)

Als Temperatur-Sensor kann man den DS18S20 oder DS18B20 einsetzen.
Hierfür existieren jeweils Software-Varianten.

Beim selbst gebasteltem Sensor-Kabel ist die maximale Länge 5Meter.

 
Es wird in 0,5°C Schritten (14,5°C / 15,0°C / 15,5°C ...) gemessen.
Also genauso wie es im Temperatur-LED-Balken dargestellt wird.

Bei höher +34,0°C und niedriger -4,5°C erfolgt keine Anzeige mittels Temp.-Balken
(es blinkt ja blau oder rot)
aber auf dem Display erscheint dennoch die Temperatur
in den Grenzen -55°C ... +125°C.


Es sollte keine starre LED-Anzeige realisiert werden.

Es sollte "Leben" bzw. "Bewegung" in das Ganze gebracht werden...

Deshalb erlischt der leuchtende LED-Balken nach einer gewissen (einstellbaren) Zeit.

Und es tickert dann eine leuchtende LED und nach der anderen
aufwärts bis zur IST-Temperatur.

Die Hochfahrdauer liegt nach Anzahl der leuchtenden LEDs
(oder eben der Temperatur) bei ca. 1,5sec .

Ebenso nach einer einstellbaren sec-Zeit erfolgt eine Laufschrift
im Display mit dem Text "Temperatur-Messung".
Die Zeit-Einstellung kann im ASM-Programm erfolgen.

Alle Bauelemente sind für eine Betriebstemperatur von -20°C bis +40°C ausgelegt.
Deshalb DOGM Display.

Auch die Betriebs-Temperatur  für den chinesischen LED-Strip-Streifen ist
so im Datenblatt angegeben.

Bei "Mode1" drückt man den Taster 1sec lang bis die Ausschrift Mode1 erscheint und
die rote Kontroll-LED leuchtet.
Beim Loslassen des Tasters ist der komplette LED-Temperatur-Balken
dann einfarbig je nach eingestellter Farbe zu sehen.

Dann kann man alle Misch-Farben des Temp.-Balkens mit 3 Potis (gn rt bl) einstellen.

Bei einem erneuten 1sec Tastendruck erlischt die rote Kontroll-LED und
die Ausschrift "Mode1" verschwindet.

Dann ist man im Temperatur-Mess-Mode 1,
wo der gesamte LED-Temperatur-Balken mit nur der einen eingestellten Farbe leuchtet
und die Temperatur im Display angezeigt wird.

-- Die Farb-Poti's sind danach unwirksam.


Um "Mode2" einzustellen drückt man den Taster 5sec lang.

Zuerst (nach 1sec) erscheint die Ausschrift "Mode1" und die rote LED leuchtet.
Drückt man aber dennoch länger (4sec) erscheint "Mode2" im Display und
es leuchtet die LED gelb.
.
Dann leuchten alle LED-Chips mit einer Farbe bei der positiver Temperatur.
Die Farbe kann man mit den 3 Potis einstellen.
.
Bei den negativen LED-Chips leuchtet es blau und die Leuchtkraft / Intensität kann
man mit einem zusätzlichem Poti einstellen.

Siehe auch obiges Foto vom "Zimmer"-Aufbau...

Dann ist der Ablauf, wie bei Mode1...



Um "Mode3" einzustellen drückt man den Taster 9sec lang.

Nachdem die Ausschrift "Mode2" erschienen ist, muss
man nur noch weitere 4sec lang Dauer-Drücken.

Dann den Taster loslassen.

Hier bleibt das "Blaue" Leuchten
der negativen Temperaturen erhalten, wie bei "Mode2".

Und man kann die Leucht-Intensität mit
dem üblichem zusätzlichen Poti kontinuierlich einstellen.

Der positive Farb-Balken hat unten die Farbe grün
und Schritte für Schritt wird es roter.

Siehe hierzu das linke Foto.

Diesen gemischten farbigen Balken kann
man in NUR 4 Helligkeits-Stufen mit dem grünen Poti einstellen.

Das Poti wirkt hier wie ein 4 Stufen-Schalter.

Bei einem erneuten 1sec Tastendruck erlischt
die Kontroll-LED und die Ausschrift "Mode3" verschwindet.

Dann erscheint der Temperatur-Balken je nach Temperatur.

Die Farb-Potis sind dann immer unwirksam.

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-- Alle Einstellungen sind immer im Steuergerät speichererhaltend abgespeichert.

-- Beim erneuten Einschalten zum Beispiel mit einer Zeitschaltuhr erscheint
    die selbe Farbe, Helligkeit und Mode.


(Klick hier) und es erscheint der Stromlaufplan !!!


Im Bastel-Download findet man auch die Leiterplatten, den Bestückungsplan,
die Stückliste, Fotos, die Brett-Zeichnung, Datenblätter und vieles mehr.


                                                                    Klick auf ALLE Fotos und diese werden größer.
Der LED-Streifen wurde auf
einem Sprelakart-Brett angebracht.

Sprelakart ist eine Plaste-Laminat-Beschichtung,
wie bei "abwischbaren" Tischen...

Die Beschriftung erfolgte
mit einem Schneid-Plotter.

Auf Fotos vom Netzteil 5Volt / 10A
wurde hier verzichtet.
Im Bastel-Download oben ist alles
viel exakter beschrieben !!!

Um meine PIC-Software in den PIC12F1840
und PIC16F1827 zu bringen, braucht man
selbst einen Brenner (Programmier-Gerät).
 
Zu den Strom-Kosten :
Strom ca. von 0,5A (geringe Helligkeit) bis 3,0A (sehr hell mit der Farbe Weis [alle LEDs auf "voll" leuchten])    { in Betrieb praktisch gemessen !!! }

Genommen ca. 2,0A bei 5V = 10Watt

15 Stunden am Tag (von 7°° bis 22°°Uhr)  *  365Tage = 5.475 Stunden im Jahr

Ca. 5.500 Stunden * 10 Watt = 55 KWh

55KWh * 0,5€ (50cent) = 27,50 € im Jahr    ---> Da im Winter abgebaut nur 3/4 (0,75) Jahr      --->  FOLGLICH    27,50€ * 0,75 = ca. 20.-€